Zwei Männer,
ein Plan. 

und jede Menge Holz.

Die Gründer von WABENWERK über Mut, Module und Miteinander.

Ihr seid beide erfolgreich in der Baubranche tätig – warum gründet ihr jetzt ein weiteres Unternehmen?

Josef Beelmann: Weil wir glauben, dass gerade jetzt der richtige Moment ist. Der Holzmodulbau bietet riesige Chancen – technisch, gesellschaftlich und ökologisch. Ich bin gelernter Maurer und Architekt. Aber im Grunde schlägt mein Herz für Holz und Natur. Mit Holz zu bauen heißt, mit einem lebendigen, ehrlichen Werkstoff zu arbeiten.

Rainer Kannaß: Wir wollen ein Unternehmen aufbauen, bei dem das Miteinander genauso zählt wie die Qualität des Ergebnisses. Es gibt viele gute Firmen, aber oft fehlt die Nähe zur Mannschaft. Wir kennen die Baustelle in- und auswendig – und wollen, dass man bei uns gerne zur Arbeit kommt, weil man mitgestalten und richtig was bewirken kann und darüber hinaus auch das Privatleben nicht zu kurz kommt.

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Der Holz­modul­bau bie­tet rie­sige Chancen – technisch, gesell­schaft­lich und öko­logisch.

Josef Beelmann, gelernter Maurer und Architekt,
Co-Gründer der Wabenwerk GmbH & Co. KG

Warum setzt ihr ausgerechnet auf Holzmodulbau?

Josef: Weil Holzmodulbau schnell, effizient und nachhaltig ist. Für mich als Architekt ist das Spannende: Man baut mit hoher Effektivität, ohne den kreativen Spielraum zu verlieren. Und Holz bringt von sich aus etwas mit, das kein anderer Baustoff hat: Wärme, Charakter, Umweltfreundlichkeit.

Rainer: Und: Es funktioniert. Du kannst heute ein Gebäude in der Werkstatt vorfertigen, auf die Baustelle bringen – und in wenigen Tagen steht es. Das ist die Zukunft. Vor allem in Städten, wo Zeit und Fläche knapp sind.

Was unterscheidet das WABENWERK von anderen Firmen im Bausektor?

Rainer: Wir nehmen den Begriff „Werk“ wörtlich – es soll ein Unternehmen für Macher und insbesondere auch für Macherinnen sein. Ein Ort, an dem etwas Wertvolles entsteht.

Josef: Wir starten auf Augenhöhe – vom ersten Tag an. Bei uns gibt es kein „von oben nach unten“. Jeder kann Ideen einbringen, mitgestalten. Wir wollen ein Team aufbauen, in dem jeder Einzelne abends nicht nur müde, sondern stolz auf das ist, was das Team fertigt.

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Wir neh­men den Be­griff „Werk“ wört­lich – es soll ein Unter­neh­men für Macher und Macherinnen sein.

Rainer Kannaß, Hochbautechniker, Co-Gründer der Wabenwerk GmbH & Co. KG

Was erwartet neue Kolleginnen und Kollegen bei euch?

Josef: Ein aufgeschlossenes Umfeld, moderne Technik – und die Chance, ganz am Anfang dabei zu sein. Wer heute einsteigt, prägt das Unternehmen mit.

Rainer: Und eine Atmosphäre, in der gute Arbeit zählt. Wir wollen keine Fließbandarbeit, sondern Teamwork. Wenn jemand Verantwortung übernehmen will, dann bekommt er oder sie bei uns die Möglichkeit dazu.

Wo steht das WABENWERK in einem Jahr – und wo in fünf?

Josef: In einem Jahr haben wir die Module für unsere ersten Projekte gebaut und an unserem Standort in Lastrup ein kleines, starkes Team am Start. In fünf Jahren stehen wir für hochwertigen Holzmodulbau im nordwestdeutschen Raum – mit diversen realisierten Projekten, zwei Standorten und einer guten Portion Stolz auf das, was wir gemeinsam geschaffen haben.

Rainer: Wenn wir es schaffen, ein Unternehmen aufzubauen, in dem man sich wohlfühlt und das gleichzeitig wirtschaftlich solide steht – dann haben wir alles richtig gemacht.